Thailand ist das Land des Lächelns. Jeder begrüßt dich mit einem freundlichen Kopfneigen und einem Sawadee (Hallo auf Thai).

Meine Reise begann in Bangkok. „WOW“ war mein erster Gedanke. Die Straßen voll mit Motorrädern und geschäftigen Straßengarküchen. Wer hier versucht der Straßenverkehrsordnung zu folgen, dem wünsche ich viel Glück.

Das Jim Thompson’s House war meine erste Station. Thompson war ein US-amerikanischer Architekt, der während des zweiten Weltkrieges in Thailand stationiert war. Er verliebte sich in das Land und entdeckte die thailändische Seide. Er brachte diese erfolgreich auf den Weltmarkt und kaufte mehrere traditionelle Thai-Häuser und baute diese in einem westlichen Stil zusammen. Außerdem besitze er eine große Sammlung an asiatischer Kunst. Eine kleine Oase der Ruhe in dem doch sehr trubeligen Bangkok. In all den Shoppingmalls und kleinen Gassen musste ich doch sehr aufpassen nicht zu viele Souvenirs mitzunehmen. Den zweiten Tag habe ich erfolgreich mit klassischem Sightseeing  verbracht und mich z.B. vom Wat Arun beeindrucken lassen.

Per Flug ging es dann weiter nach Phuket.

Auf der Panorama durfte ich segelnd mit Peregrine Adventures sieben unvergessliche Tage erleben. Mit Schnorchel-Ausrüstung im Rucksack haben wir die Andamanensee unsicher gemacht. Wir haben den Geschichten der Einheimischen über den Tsunami 2004 gelauscht und gelernt wie man ein traditionelles thailändisches Kokos-Palmen-Dessert zubereitet.

Wieder an Land ging die Erkundungstour auf Phuket weiter. Per Motorroller habe ich den Big Buddha besucht und im Wat Chalong an einer buddhistischen Neujahrs-Zeremonie teilgenommen.

Meine letzten zwei Tage in Thailand habe ich Hunde schmusend bei Soi Dog verbracht. Dies ist eine ehrenamtliche Organisation die Straßenhunden eine zweite Chance gibt.

Nach so einer spannenden Reise hätte ich fast noch einen Erholungsurlaub vertragen!

Charlotte Stöttner